PM: Lass Bilder, Videos und Töne sprechen
Auch wenn es abgedroschen klingt: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Es muss kein Profi- Foto sein, sondern sollte lediglich des Pudels Kern auf den Punkt bringen. Veranstaltungen sind nicht nur wunderbare Gelegenheiten für Schnappschüsse emotionaler Momente, sondern auch um Material fürs Archiv zu sammeln. Denn nach der erfolgreichen Pressemitteilung ist vor der nächsten. Mit Medienarbeit ist man nie fertig.
Bilder erhöhen die Chance auf Veröffentlichung
Bilder und Grafiken machen neugierig. Das wissen auch Redakteure. Für viele Medien-Nutzer ist ein interessantes Bild der Einstieg in den Text, den sie ansonsten vielleicht gar nicht wahrgenommen hätten. Hat die Redaktion die Wahl, wird sie dem Text mit Bild Priorität einräumen. Fotos, O-Töne und kleine Video-Clips machen die Meldung nicht nur interessanter, sondern weisen auch schon auf die Botschaft der Pressemitteilung hin. Grund genug, das Element gründlich auszuwählen: Was kommt rüber? Was ist die Aussage? Ist es das, was ich will?
Quellenangaben und Formate
Redaktionen wissen es zu schätzen, wenn man zusammen mit der Pressemitteilung verschiedene Motive zur Auswahl vorlegt. Wird das Bild selbst geknipst, stammt es im Fach-Jargon „aus internen Quellen“. Natürlich kann man aber auch aus externen Quellen schöpfen, nur seriös sollten sie sein wie beispielsweise Wikimedia Commons.
Materialien wie Fotos, Töne und Video-Clips werden grundsätzliche mit den üblichen Quellen-Angaben geliefert:
- Titel,
- Autor (Vor- und Zuname),
- Quelle (gegebenenfalls mit Link),
- Lizenz (mit Link), sofern erworben oder aus einer Quelle wie Wikimedia Commons.
Werden die Materialien per Email verschickt, sollte der Anhang in aller Regel insgesamt nicht größer als 2 MB sein (bei der Redaktion erfragen). Bei Postversand sollten Fotos mindestens 13 x 18 cm groß sein und auf der Rückseite mit Bildunterschrift versehen.